Die Unternehmensbewertung gilt als Ausgangspunkt für jede Art der Transaktion und Unternehmensnachfolge.

Unternehmensbewertung: Professionelle Wertermittlung

Ob Nachfolge, Firmenkauf oder -verkauf – die Unternehmensbewertung bildet für jede Art von Unternehmensnachfolge oder Transaktion die Grundlage.

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  • Professioneller, transparenter Bewertungsprozess!
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Leistungen Unternehmensbewertung

Zu folgenden Bewertungsanlässen.

Bewertungen zu jeder Nachfolgesituation

Wertvolle und aussagekräftige Unternehmensbewertungen
  • für die Übertragung an ein Familienmitglied
  • zum Verkauf an einen Mitarbeiter
  • bei der Veräußerung an einen externen Nachfolger

Bewertungen zu jeder Kauf- oder Verkaufssituation

Professionelle Bewertungen aus Sicht von Käufer oder Verkäufer
  • Unternehmensverkauf und strategischem Zukauf
  • im Fall von einer geplanten Fusion oder Abspaltung
  • als wesentlicher Teil von Buy & Build Strategien

Bewertungen zu jeder anderen Situation

Diskrete Ermittlung eines objektiven Wertebereichs
  • im Fall von einem Gesellschafterwechsel
  • zu einer geplanten Erbschaft oder Schenkung
  • als Ausgangsbasis für künftige Wertsteigerung

Ihre Vorteile

Was Sie erwarten können.

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Woran erkennt man eine professionelle Unternehmensbewertung?

Diese Frage sollten Sie sich vorher stellen.

1. Struktur

Eine sorgfältige Bewertung erfordert eine ausgiebige Analyse und ein umfassendes Verständnis der gesamten Bewertungssituation. Dabei wird sowohl der Grund („Anlass“) betrachtet, das WAS („Objekt“) bewertet werden soll und mit welchem Ziel („Zweck“). Darüber hinaus spielt ebenso der Zeitpunkt („Stichtag“) der Bewertung eine Rolle und der Betrachtungszeitraum für die Analyse und Planung als Ausgangsbasis. In der Regel ist eine mehrjährige Unternehmensplanung unter Berücksichtigung von Markt-/Branchenentwicklung, Umsatz- und Kostenplanung und Investitionsbedarf üblich. Fehlt bereits einer dieser Punkte, ist die Unternehmensbewertung nicht vollständig.

2. Erfahrung

In der Regel sollte eine professionelle Bewertung ebenso die Frage der Rolle des Bewerters klar definieren. Die Bewertungsfunktion unterscheidet dabei u.a. zwischen Berater-, Vermittler-, Argumentationsfunktion und Gutachterfunktion. Eine langjährige Praxiserfahrung auf dem Gebiet der Unternehmensbewertung zeigt deutlich das bestehende Verständnis, worum es in der Bewertung wirklich geht und aus welchem Grund eine spezielle Bewertungsfunktion eingenommen wird. Unternehmen zu bewerten ist somit nicht einfach nur „Rechnen“ oder Mathematik! Entscheidend ist zu verstehen, was man wie und vor allem warum bewertet.

3. Methode

Weiterhin geht es um die Auswahl nicht der richtigen, sondern vor allem der geeigneten Bewertungsmethode. Bei der Bewertung von Kleinstunternehmen oder kleineren, mittelständischen Unternehmen sollte genau hinterfragt werden, ob z.B. eine Bewertungsverfahren wie das Discounted-Cash-Flow-Modell (DCF) für das zu bewertende Unternehmen verwendet werden kann, insbesondere dann, wenn eigentlich die korrekte Ermittlung des Beta-Faktors nicht möglich ist und damit kein Kapitalisierungszinssatz ermittelt werden kann. Auch das Heranziehen unterschiedlicher Methoden ist relevant, um am Ende die einzelnen Bewertungsergebnisse zueinander zu plau­si­bi­li­sie­ren.

4. Ergebnis

Eine Bewertung von erfahrenen Fachleuten markiert im Ergebnis nur einen Anhaltspunkt für die nächsten Schritte, wie z.B. die Vorbereitung auf eine Verhandlung, und zeigt dabei immer nur einen Bereich an unterschiedlichen Werten auf. Im Fall eines Firmenverkaufs ist die Information für den Verkäufer maßgeblich, unter welchem speziellen Grenzwert er nicht verkaufen dürfe, da er sonst Wert verliert. Unternehmensbewertungen die also nur den einen Wert als DEN Unternehmenswert ausweisen, sind aus fachlicher Sicht nicht geeignet. Da es den einen Wert nicht gibt, dient das abschließenden Gespräch dazu den ermittelten Wertebereich besser zu verstehen.

Das sagen unsere Kunden

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Unternehmensbewertung: Wovon hängt der Preis ab?

Die Unternehmensbewertung ist teilweise ein weniger bekanntes Beratungsfeld – daher wird oft die Ansicht vertreten – der Wert einer Firma wäre automatisch mit dem Preis gleichzusetzen. Tatsächlich trügt diese Annahme genau wie jene, die besagt, es gebe einen auf die letzte Kommastelle berechenbare Wertangabe. Es gibt nicht den einen einzig wahren Unternehmenswert. Dabei ist die Methodik der Bewertung von Unternehmen sehr gut wissenschaftlich dokumentiert und als eigenes Fachgebiet anerkannt. Als Beispiel ist hier das Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) mit dem Bewertungsstandard S1 zu nennen und den darin veröffentlichen „Grundsätze zur Durchführung von Unternehmensbewertungen“. Das Heranziehen verschiedener Bewertungsverfahren führt somit auch bei erfahrenen Gutachter zu unterschiedlichen Ergebnissen, vor allem aufgrund unterschiedlicher Annahmen. Der Kern jeder Unternehmensbewertung steckt in der faktischen Begründung der „richtigen“ Annahmen.

Ein Beispiel hierfür wären Annahmen über die künftige Unternehmensentwicklung. Auf diese Weise bildet sich eine große Bandbreite an Ergebnissen, die damit den eigentlichen Wertebereich immer weiter eingrenzt damit konkretisiert. Die Unternehmensbewertung dient somit als methodische Annäherung an den richtigen Wertebereich eines Bewertungsobjektes. Der Kaufpreis ist am Ende genau der Preis, den ein Erwerber für ein Unternehmen bezahlt. Der Unternehmenswert, ist das was der Käufer bekommt und beschreibt damit einen wirtschaftlichen Nutzen. Der Preis ist also nur Ergebnis der vorherigen Verhandlung. Der Wert resultiert aus dem oder den Verfahren zur Wertermittlung.

Kapitalwertorientierte Methoden der Unternehmensbewertung

Ertragswertverfahren: Das Ertragswertverfahren dient der Wertermittlung eines Unternehmens. Bei dieser Methode stehen die zukünftig erwartbaren Gewinne im Mittelpunkt. Den Erwerber interessiert in erster Linie, wie lange es dauert, bis das gekaufte Unternehmen den zuvor bezahlten Kaufpreis erwirtschaftet. Somit sind zukünftige Gewinne wichtiger als vergangene Gewinne des Unternehmens. Die Basis für das Ertragswertverfahren ist die Gewinn- und Verlustrechnung – aus den künftigen Ertragsüberschüssen wird mittels Abzinsung der Wert des Eigenkapitals zu einem bestimmten Zeitpunkt errechnet. Bei der Abzinsung wird der gegenwärtige Barwert einer zukünftigen Zahlung berechnet. Bei dem Verfahren werden Zinsen und Kredittilgungen der Kaufpreisfinanzierung berücksichtigt. Anschließend wird die Verzinsung, die aus zukünftigen Unternehmensgewinnen erwirtschaftet werden kann, mit der Rendite vergleichen, welche eine Aussage über alternative Geldanlagen macht (= Kapitalisierungszins). Dabei werden i.d.R. drei Jahre als Grundlage genommen. Die Ergebnisse jeden Jahres werden aufsummiert und der jeweilige Investor erhält den Ertragswert des Unternehmens. Der Ertragswert errechnet sich also aus der Differenz von zukünftigen Ertragsüberschüssen und dem Kapitalisierungszins. Dieser setzt sich aus Basiszins und Risikozuschlag zusammen (Formel: EW = ∑ E / (1 + r) t ).

Discounted Cash Flow-Methode: Die DCF-Methode ist auch bekannt als Kapitalwert-Methode. Sie basiert auf der Diskontierung (Abzinsung) von erwartbaren und an die Anteilseigner ausschüttbaren Finanzflüssen (= Free Cash Flows). Zur Ermittlung von den Cash Flows sind Planungszahlen in einem Zeitraum von drei bis fünf Jahren erforderlich. Am wichtigsten ist dabei die Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Bilanz der zukünftigen Jahre. Die Betriebsergebnisse der letzten Jahre können dabei als Bewertungsgrundlage dienen. Mittels der Diskontierungsrate werden die Cash Flows „abgezinst“. Die Rate ergibt sich aus Vergleichszahlen des Marktes und einem Risikozuschlag. Auch die Kapitalkosten sind in der Diskontierungsrate enthalten. Die DCF-Methode ist ähnlich zum Ertragswertverfahren.

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Frau Stephan steht Ihnen gern zur Verfügung.

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